Kreaturen der griechischen Mythologie
Figuren & ihre Geschichte
Kreaturen der griechischen Mythologie wie Medusa, Polyphem oder auch das Meeresungeheuer Skylla spielen in zahlreichen griechischen Mythen eine große Rolle. Manche Kreaturen helfen Helden wie Achilles bei ihren Kämpfen, andere sind grausam und furchteinflößend. Die griechischen Fabelwesen haben seltsame oder furchterregende Eigenschaften und sind Schöpfungen, die von verherrlichten Tieren bis hin zu humanoiden Fabelwesen reichen.
Die Kreaturen stammen laut den Sagen von den Göttern ab. Sie gebaren nicht nur andere Götter, die meist menschenähnlich beschrieben wurden, sondern auch mal mehr, mal weniger furchterregende Wesen. Zu diesen Fabelwesen gehört zum Beispiel auch der dreiköpfige Höllenhund Kerberos, der den Eingang zur Unterwelt bewacht.
Die Fabelwesen entstanden durch die Fantasie der Menschen. Doch auch wenn ihre Existenz nie belegt wurde, so findet sich ihr Ursprung oft in der Realität. Zum Beispiel nimmt man an, dass Seefahrer Seekühe auf ihren Fahrten sahen und annahmen, dass diese Nixen oder Meerjungfrauen seien.
Wesen, die am häufigsten in der griechischen Mythologie vorkommen sind Riesen, Ungeheuer und andere Tiere. Die Riesen sind Kinder von den Urgöttern Gaia und Uranos und werden als Giganten bezeichnet. Diese übernatürlich großen und starken Wesen in menschlicher Gestalt entstanden, als Uranos von Kronos entmannt wurde und ein Blutstropfen auf die Erde (Gaia) fiel.
Auch die Zyklopen gehören zu diesen Ungeheuern. Riesen, die ein kreisrundes Auge auf der Stirn haben und vom Dichter Homer als behaarte, menschenfressende und grobe, starke Kreaturen beschrieben werden. Sie sind außerdem Meister im Schmieden und stellten Blitze und Donnerkeile für Zeus, Poseidon und Hephaistos her.